Der heutige Sonntag brachte schönes Wetter mit sich – sonnig und klar, wenngleich eisig. Ich nutzte die Gelegenheit, um draußen spazieren zu gehen und intensiv über den Vorfall vom Freitag nachzudenken. Es gelingt mir allmählich, innerlich zur Ruhe zu kommen. Zudem bereite ich mich auf den morgigen Tag vor, an dem ich wieder auf die Gruppe treffe. Obwohl ich wenig Lust auf eine Konfrontation verspüre, sehe ich darin eine wertvolle Gelegenheit, persönlich zu wachsen. Mein Krankenstand begann aufgrund eines Mobbingvorfalls, daher ist mir die Ablehnung durch eine Gruppe nicht fremd. Damals konnte ich psychisch nicht damit umgehen, was eine Reihe von Themen aufwarf, die ich nun seit einem Jahr bearbeite.

In meiner Freizeit finde ich Unterstützung bei meinen Freundinnen aus der ersten Reha-Gruppe. Bei ihnen fühle ich mich gut aufgehoben, und wir können uns über alle Themen austauschen. Auch heute Abend gehen wir, wie üblich, ins Fitnesscenter, um gemeinsam zu trainieren. Es ist beruhigend, Verbündete zu haben, die mir Ratschläge für die aktuelle Situation geben können. Dadurch fühle ich mich weniger allein.

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